Kompliziert sein ist cool, denn das heißt, wir sind komplex. Wir sind tiefsinnig.

Unsere größte Stärke, ist oft unsere größte Schwäche

Damit dürfen wir lernen, zu leben, weil wir diese Tatsache nicht ändern können. Weil ich sensibler bin, fühle ich mehr, blockiere mich dadurch leichter selbst. Ich bedenke mehr. Das kann bei Aufregung (negativem Stress; auch positivem wie Verliebtheit) zum mentalen Overload führen. Wie gehen wir damit besser um? Das ist eine ständige Aufgabe, keine unlösbare. Begleitet mich bei meiner Suche nach Antworten, die bei mir funktionieren.

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Gefühle formen uns, schmeicheln unserer Originalität

Als ich einmal den Vorwurf hörte, wie kompliziert ich sei, fühlte ich mich zunächst verlegen, dann betrübt, schließlich verärgert und letztendlich wütend. Das aber half mir am Ende, um mich von dieser eindimensionalen Bewertung zu distanzieren, einer einseitigen Interpretation, der ich nicht folgen will, um etwas Konstruktives zu bewegen. Obwohl es sehr weh tut, breche ich deshalb gerade lieber mit Brücken und separiere mich, um meinen eigenen Umgang mit meiner wunderschönen Kompliziertheit vorzuleben. Falls ich damit nur mich selbst trösten kann, dass es okay ist, besonders sensibel zu sein, dann soll es so sein. Doch vielleicht, vielleicht gelingt es mir noch ein paar mehr Mitleser emotional zu berühren und zu ermutigen, stolz auf unseren inneren Reichtum zu sein. Als Webdesignerin arbeite ich in der Werbebranche. Geht es um Werbemittel: Was glaubt Ihr, welcher Teaser performt besser, der logischste oder einer, der Emotionen anspricht?

Zeit zur Besinnung zu kommen, erfordert sich zuvor Zeit zur Besinnung zu nehmen.

Schwierige Umstände liegen selten in unserer Hand

Unter anderen Umständen könnten wir anders handeln. Doch gibt es einen Verlust in unserer Familie (Todesfall, Rosenkrieg), dann ist kein kluger Rat die Lösung. Je individueller und persönlicher der Konflikt in uns vom Ungewitter, zum Wirbelsturm und Orkan mutiert, desto mehr stagnieren wir automatisch. Mir sagte einmal eine kluge Frau: „Bist Du im Stress? Gehe langsamer.“ Gerne möchte ich diesen Rat immer und immer wieder laut in die Welt rufen, die mir nicht die Zeit lässt, eine Lösung selbst zu erkennen, die dann viel wertvoller ist, da selbst erarbeitet, unvergesslich, oft so sehr, dass jemand wie ich danach ermuntert wird, darüber mit seinem Umfeld zu sprechen, Erfahrungen zu teilen, um gemeinsam zu Spitzenleistungen zu wachsen – als sensible Individuen, lebenslustig, schaffenstüchtig und Mutmacher in grauen Tagen uns selbst gegenüber wie auch unseren Nächsten.

2002-2005

Erster Gedichte-Blog

Seit 2008

Im Digital-Business

Gedichte von Anja Zörner

Gedicht: Lebensfluss

Gedicht: Zeig mir deine Bilder

Wir brauchen … entscheident … ein gesundes Selbst-bebusst-sein. Daraus erwächst die höchste Kunst der Schaffenskraft.

Anja Zörner
Stößt Logik einmal an Grenzen, Kreativität niemals,

Let’s do something different

Mein Händedruck ist stark, genauso mein Wille etwas Großartiges zu hinterlassen. Gemeinsam erreichen wir mehr.

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